Produktionshinweise

• Qualitätskalbinnenmast als Alternative bzw. Ergänzung zu Milchviehhaltung und Grünlandverwertung.
• Als Alternative zum Einsteller werden weibliche Fresser angeboten.
• Durch zu hohe ß-Karotin-Gehalte im Futter besteht die Gefahr der Gelbfärbung des Fettes. Problematisch dabei sind Grünfutter oder Weide sowie ß-karotinhältige Mineralstoffmischungen. Die Tiere sind daher zumindest in der Endmast (die letzten 3-6 Monate) mit Silagen (Gras- bzw. Maissilagen) und darauf abgestimmten Kraftfuttergaben (2-3kg/Tag) zu füttern.
• Weibliche Tiere verfetten mit zunehmendem Gewicht stärker als Stiere. Daher ist auf einen rechtzeitigen Verkauf (500-600kg) und auf eine eventuelle Reduktion der Energiezufuhr in der Endmast besonders zu achten.

Produktionshinweise

• Die „ALMO – Fair zum Tier“ Kalbinnenmast ist vor allem für Betriebe im Berggebiet mit Weide sehr interessant.
• Um eine optimalen „ALMO“ zu produzieren gilt die Fettklasse 3 als Optimum – deswegen gibt es auch für die Fettklasse 2 Abzüge.
• Der „ALMO“ wird im Rahmen des AMA-Gütesiegel gentechnikfrei und im Laufstall (Sommer auf der Weide) produziert und vermarktet.
• Der ALMO-Verein garantiert zusammen mit der ARGE-Rind einen Jahresfixpreis für alle produzierten Kalbinnen.
• Die Mitgliedschaft beim ALMO-Verein ist Voraussetzung für die Lieferung.